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Ein Lesesteinhaufen bietet wie eine Trockenmauer Versteckmöglichkeiten, Sonnenplatz und Winterquartier für viele Tiere, darunter Eidechsen, Schlangen, Lurche, Ameisen, Bienen und Grabwespen. Auch für wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen ist sie ein günstiger Standort. Die Errichtung eines Steinhaufens ist einfach. Er sollte in sonniger Lage platziert und möglichst windgeschützt sein.
Rund 80 Prozent des Materials muss eine Korngrösse von 20 – 40 Zentimeter aufweisen! Der Rest kann feiner oder gröber sein. Nur ortstypisches Gestein verwenden!

Wie kann ich einen Steinhaufen anlegen?

Hier gibt es ganz verschiedene Vorgehensweisen. Sie können es ganz einfach gestalten. Das heißt, sie bilden schlicht und einfach einen Haufen aus Steinen und lassen die Natur mehr oder weniger den Rest übernehmen. Wir überlassen es der Natur, den Haufen zu bewachsen und zu umsäumen.

Wo bekomme ich die Steine her?

Am billigsten sind so genannte Lesesteine. Es handelt sich dabei um Steine, die „lose“ liegend auf Äckern und Wiesen zu finden sind. Daher bietet es sich auf der Suche nach Steinen an, einen Bauer in deiner Nähe fragen. Häufig sind diese froh, wenn die aus Äckern und Grundstücken entnommenen Steine ohne eigenen Aufwand entsorgt werden können.

Was ist der richtige Standort für einen Steinhaufen?

In der Regel sollte man den Steinhaufen in sonniger Lage platzieren, aber auch das hängt ein wenig von der Tierart ab, die man anziehen möchte. Unabhängig davon sollte der Steinhaufen aber wenn möglich auf jeden Fall windgeschützt stehen und vor allzu häufigen Störungen durch Menschen geschützt sein.

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