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Das virtuelle Bienenvolk bietet einen umfassenden fotografischen Führer zu den Rähmchen und den Bedingungen, die in der Regel in einem typischen Brutraum zu verschiedenen Zeitpunkten der Bienensaison zu finden sind. Einige der Bedingungen sind manchmal nicht innerhalb des gleichen Brutraums zur gleichen Zeit zu finden, zum Beispiel eierlegende Königin, Weiselzellen und sporadische Drohnenbrut. Studieren Sie diese Anleitung, um einen Überblick über die zusammenhänge und Bedingungen innerhalb eines Bienenstocks verstehen zu lernen. (Lehrtafeln Bienen Ruck GmbH)

Vorne: Frühes Stadium des Wabenbaus auf einer Mittelwand
Hinten: Der Vergleich zwischen eingelagertem Honig oben und verdeckelter Brut in der Mitte. Beachten Sie die verschiedenfarbigen Wachsdeckel um den Unterschied fest zu stellen.
Vorne: Mehr eingelagerter Honig und eine einzelne Weiselzelle in der Mitte.
Hinten: Ein typischer Brutrahmen mit viel eingelagertem Honig mit hellen Verdeckelungen oben links, rechts und Mitte. Darunter ist ein Bogen mit verschiedenen Pollen und unten in der Mitte ist ein großer Bereich mit verdeckelter Brut.
Vorne: Ein großer Bereich mit sehr junger Brut und eine Mischung aus Eiern und jungen Larven; ein sicheres Zeichen, dass die Königin aktiv ist.
Hinten: Eine ähnliche Fläche mit reifer und verdeckelter Brut. Die weißen Zellen bei 1, 2 & 3 sind mit Kalkbrut infizierte Zellen.
Vorne: Ein Rähmchen mit fortgeschrittener und verdeckelter Brut. Die reifen weißen Maden, die bald verdeckelt werden, zeigen deutlich den gesunden Zustand der Kolonie.
Hinten: Ein chemisch imprägnierter Streifen, der zur Varroa-Behandlung verwendet werden kann.
Vorne: Ein stark mit Bienen besetztes Rähmchen, das geschüttelt oder abgebrüstet werden muss um eine lnspizierung vornehmen zu können.
Hinten: Ein Rähmchen, nahezu frei von Bienen, ermöglicht eine übersichtliche Ansicht der Wabe. Bei 1,2 & 3 sind junge Arbeiterinnen zu sehen.
Gute und gesunde Brutmuster. Auf der Hinterseite ist noch eine Weisel mittig rechts.
Vorne: Ein Honigrähmchen mit einer einzelnen Weiselzelle links im unteren mittleren Bereich. Eine einzelne Weiselzelle weist auf einen möglichen Wechsel der Königin hin.
Hinten: Mehrere Weiselzellen sind normalerweise ein Zeichen dafür, dass das Bienenvolk sich auf das Schwärmen vorbereitet. In diesem Fall sind die Zellen im Zentrum des Rähmchens und können das Ergebnis einer Tendenz zum Königinnen-Wechsel sein.
Vorne: Ein starkes Rähmchen mit gemischter Brut von einem gesunden Volk. Beachten Sie den Bogen mit verschiedenem Pollen unter dem verdeckelten Honig. Pollen kommt in einer Vielzahl von Farben vor, von Weiß bis Schwarz.
Hinten: Die Schwierigkeit die Königin unter vielen Bienen zu finden. Siehe Rähmchen 9

Vorne: Ein mit wenig Bienen besetztes Rähmchen und eine gelb markierte Königin, unten rechts. Beachten Sie die Kalkbrut, hier als weiße Zellen mit den Nummern 1,2 & 3 zu sehen.
Hinten: Eine gesunde Wabe mit reichlich Bienen und verschiedenfarbigen Pollen.

Kalkbrut:
Der Erreger ist ein Pilz, Ascosphaera , aus der Familie der Schimmelpilze.
Die Ansteckung und Verbreitung erfolgt durch Pilzsporen. Die Infektion mit Pilzsporen kann im Bienenvolk erfolgen über: Bienen, Beute, Waben, Futter und Honig, oder außerhalb des Bienenvolkes über aus dem Volk geräumte Kalkbrutmumien oder Wind (kurze Distanzen). Weitere Informationen

Vorne: Sporadische Drohnenbrut weist auf eine möglichen Drohnen legende Königin oder eine legende Arbeiterin hin.
Hinten: Die verräterischen Seidenspuren von Wachsmotten.
Vorne: Eine leere Brutwabe mit relativ neuem Wachs
Hinten: Eine Wabe mit altem Brutwachs welches erneuert werden muss