Mit unseren Honig aus den Naturbienengarten tun Sie sich selbst, Ihrer Familie, Ihren Freunden und der Natur etwas Gutes. Denn er ist hochwertiger Naturgenuss und aktiver Umweltschutz in einem. Schon beim Sammeln von Pollen und Nektar, der dann im Stock zu Honig umgearbeitet wird, bestäuben unsere Honigbienen eine Vielzahl von Pflanzen und leisten daher einen großen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Dank regionaler, heimischer Produktion sind die Wege unseres Honigs von der Blüte bis zum Verbraucher kurz. Somit wird unsere Umwelt nicht durch lange Transportwege belastet.
Bei der Gewinnung unseres Honigs steht somit nicht nur eine bewusste gesunde Ernährung im Mittelpunkt, sondern auch ein bewusster Umgang mit der Umwelt. Somit fängt Umweltschutz nicht erst im Regenwald, sondern bereits mit dem Kauf des richtigen Honigs an.
Von der Biene zum Produkt
Honigsorten
Es gibt verschiedene Honigsorten, die sich vor allem farblich sowie im Geschmack und in der Konsistenz unterscheiden. Die Blütenhonige (z.B. Lavendelhonig, Lindenhonig, Akazienhonig) sind meist goldfarben, cremig und schmecken sehr fruchtig. Honigtau-Honige (z.B. Waldhonig, Tannenhonig) sind hingegen eher rötlich-braun, etwas flüssiger und relativ würzig im Geschmack. Die Vielfalt ist sehr groß, denn je nach Pflanzenangebot gibt es auch regionale Unterschiede. Jede Sorte hat nicht nur ihren eigenen charakteristischen Geschmack, sondern den einzelnen Sorten werden auch unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben.
Bestandteile des Honig´s
Dem Honig, so zeigt ein Blick in die griechische Mythologie, verdanken die Götter angeblich ihre Unsterblichkeit. Gleiches gilt für Allvater Odin, der seine Weisheit und Kraft aus dem Honig bezogen haben soll. Etwas konkreter wird es bei Hippokrates: Der Arzt der Antike wusste von einer fiebersenkenden Wirkung des Honigs und verwendete ihn auch bei offenen Wunden.
Honig, betrachtet man ihn physikalisch-chemisch, ist nichts anders als eine übersättigte Zuckerlösung: Rund 80 Prozent Zucker, darunter Frucht- und Traubenzucker, und etwa 20 Prozent Wasser. Was also sind die heilenden Stoffe?
Rund 60 Arten von Bakterien, darunter so gefährliche wie Staphylococcus aureus, können mit Honig besiegt werden. Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, werden durch Wundauflagen aus Honig abgetötet. Quelle: Gesundheit.de
Im Detail
100 Gramm Honig enthalten 0,2 Gramm Mineralstoffe (z.B. Kalzium, Kalium, Natrium, Chlor). Daneben finden sich auch Enzyme, Aminosäuren, Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink, Kupfer) und Vitamine (z.B. Vitamin C, Thiamin, Riboflavin und Niacin) im Honig – allerdings insgesamt in nur sehr geringen Mengen. Je nach Sorte kann die genaue Zusammensetzung des Honigs etwas variieren.
Honig hat einen relativ hohen Energiegehalt, er liegt bei etwa 320 kcal pro 100 Gramm. Aufgrund des hohen Zucker- und gleichzeitig geringen Wassergehalts ist Honig relativ lange haltbar.
Aus pharmakologischer Sicht kann Honig zwar nicht als Heilmittel bezeichnet werden, denn Inhaltsstoffe, wie z.B. bestimmte Enzyme oder Vitamine, sind nachweislich nur in Spuren vorhanden. Dennoch ist der Einsatz von Honig im komplementärmedizinischen Bereich beliebt. Die Anwendung von Bienenprodukten wie Honig, Propolis, Bienenwachs oder Bienengift zu Heilzwecken wird als Apitherapie bezeichnet.
Honig vom Discounter oder Honig aus EU und nicht EU-Länder
Das Erhitzen des Bienenhonigs zur Haltbarmachung und zur Vermeidung von Kristallbildung bezeichnen wir als „totkochen“. Skrupellose industrielle Hersteller sprechen von „Pasteurisierung des Honigs“. Das Ergebnis ist ein klarer fliessfähiger Honig mit fast unbegrenzter Lagerfähigkeit, was das Fliessen und die Kristallisation betrifft. Jedoch ist von den speziellen Eigenschaften, welche Bienenhonig ausmachen nichts mehr festzustellen. Kaufen werden Sie in diesem Falle eine bräunlich gefärbte Zuckerlösung, die Sie für wenige Cent zuhause im Thermomix selber herstellen könnten.